Die Gegend
Ladakh

Unser Ziel: die legendäre Region von Ladakh. Berühmt als das Land der Hochgebirgspässe oder auch “Klein-Tibet” – man findet hier eine faszinierende Landschaft und Kultur, die Hochgebirgswanderer, Öko-Touristen, Backpacker, Motorradfahrer und viele indische Touristen anzieht. Die Hügelketten sind braun und karg mit einer eigentümlichen Schönheit, breite Täler werden eingerahmt von den majestätischen schneebedeckten Bergriesen des Himalayas die eine bleibende Faszination ausüben, die kaum in Worte zu fassen ist. Zwischen den Bergen und eingesäumt von Myriaden an bunt flatternden Gebetsfahnen finden sich die Dörfer und Gehöfte der Ladakhis, die in fast vornehmer Einfachheit und Zeitlosigkeit die Landschaft sprenkeln – so als ob alles zu moderne und modische dem mächtigen alten Himalayamassiv gegenüber respektlos wäre.

Ladakh war über 9 Jahrhunderte ein unabhängiges Königreich und ist heute Teil von Indien. Yakherden und buddhistische Mönche sind hier genauso zu finden wie viele Anklänge an die tibetische Kultur (auch der Dalai Lama residiert ja in den Vorbergen des indischen Himalaya in Darramsala). Die ladakhische Kultur, Küche und Architektur ist durch viele Einflüsse der benachbarten Länder und Staaten geprägt worden. 2019 ist Ladakh vom Sondergebiet zu einem Bundesstaat Indiens erklärt worden, der von Delhi aus verwaltet wird.

Die alte Hauptstadt Leh mit ihrem historischen Königspalast ist Treffpunkt von Trekkingbegeisterten, mäandernden jungen Backpackern, indischen Touristen, gelegentlichen Althippies und Royal Enfield Fahrern. Die Einheimischen kommen auf die Märkte um die Zeugen alter Handwerkskunst feil zu bieten und ein bunte internationale Küche ist an allen Ecken zu finden. Jenseits des einzig trubeligen Ortes in Ladakh finden sich buddhistische Klöster wie Berghorste angelegt als Zeugen der Nähe zu Tibet und freundliche Menschen, die noch in großer Ruhe ihrem Tagesgeschäft nachgehen.

Leh mit Königspalast

Dorfbewohner von Hemis Skupachan

Dorf in Ladakh

Berglandschaft